TSV-Judoka besuchen Stützpunkt der Olympia-Teilnehmer

Barsinghausen (eb). Ferienzeit ist gleichzeitig auch „Sommerschulzeit“ – so jedenfalls nennen die Judoka des TSV Barsinghausen ihren Besuch der Judo-Sommerschule im niedersächsischen Olympia-Stützpunkt in Hannover. Der stand auch in diesem Jahr wieder an. Darüber hinaus macht Pressewart Jürgen Hörstel auf den Start eines neuen Feldenkrais-Kurses aufmerksam.

Eine Woche lang pauken: Gemeinsam mit weiteren 40 Judoka, die aus ganz Niedersachsen angereist waren, dient die Sommerschule im Olympia-Stützpunkt in der Landeshauptstadt der Weiterbildung. Die wird von hochrangigen Trainern angeboten.

Dabei kam es auch zu einem Treffen mit André Breitbarth vom SFV Europa Braunschweig, der als Aktiver bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro am Start sein wird. In Rio wird er die deutschen Farben in der Gewichtsklasse über 100 Kilogramm vertreten. Dimitri Peters vom Judo-Team Hannover, der sich bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London die Bronze-Medaille erkämpft hatte, wird dieses Jahr als Ersatzmann nach Südamerika mitfahren.

Treffen mit den Olympia-Teilnehmern: Die Barsinghäuser Judoka Alexandra Baur, Norman Kreutzkamp und Udo Möbus (hinten von links) sowie Karl-Heinz Hoppe (vorn) werden von André Breitbarth (links) und Dimitri Peters (rechts) eingerahmt. Foto: Möbus
Treffen mit den Olympia-Teilnehmern: Die Barsinghäuser Judoka Alexandra Baur, Norman Kreutzkamp und Udo Möbus (hinten von links) sowie Karl-Heinz Hoppe (vorn) werden von André Breitbarth (links) und Dimitri Peters (rechts) eingerahmt. Foto: Möbus

Zudem bietet der TSV Barsinghausen jeweils mittwochs ab 20.15 Uhr wieder einen sechswöchigen Feldenkrais-Kurs an, der in der kleinen Gymnastikhalle („Dojo“) der KGS-Goetheschule stattfindet. Start ist am 10. August. Organisiert wird der Kurs von der TSV-Sparte Judo & Ju-Jutsu. Anmeldungen sind bei Manfred Kuhn telefonisch unter 05105-61476 oder per Mail an feldenkrais@ju-ju-ba.de möglich.

Hintergrund: Die Feldenkrais-Methode ist eine körperorientierte Lernmethode, durch die sich die Funktion des Nervensystems bei einfachen Bewegungsübungen beeinflussen lässt. Dabei werden möglichst langsame und mühelose Bewegungen durchgeführt, die sehr bewusst wahrgenommen werden. Der Wissenschaftler Dr. Moshe Feldenkrais hat ein Konzept entwickelt, das die eigenen Lebensbedingungen physisch und auch emotional verbessert.

Teilnehmen kann jeder, der Spaß an einfachen, leichten Bodenbewegungen und Koordinationsübungen hat. Besonders effektiv sind Feldenkrais-Übungen bei psychosomatischen Beschwerden und Wirbelsäulenschmerzen. Besondere sportliche Fitness wird nicht vorausgesetzt. Weitere Infos auch unter www.ju-ju-ba.de.

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