Assistenz-Maßnahmen bilden Schwerpunkt der Sanitätsdienstausbildung

Barsinghausen (red). Freudige Gesichter gab es am Samstag, 5. März, im ASB-Bahnhof-Basche: Neun von zehn Teilnehmern haben die Sanitätsdienstausbildung (SDL) bestanden. Erstmals seit 15 Jahren wurde der SDL-Kurs wieder in Barsinghausen veranstaltet.

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Volle Konzentration: Unter der Ausbildungsleitung von Notarzt Jan-Henrik Büthe (links kniend) sowie Clemens Stummeyer und Magdalena Köpsel (rechts stehend) müssen die Prüflinge des SDL-Kurses ein Fallbeispiel meistern.

Nach einer intensiven Vorbereitung durch die drei ASB-Ausbilder Magdalena Köpsel, Clemens Stummeyer und Dirk Schumacher hieß es am Samstag: Prüfungsabnahme in drei verschiedenen Bereichen. Nach einer schriftlichen Prüfung, wobei 30 Fragen richtig zu beantworten waren, war die Einzelprüfung an der Reihe. Hierbei standen vor allem die wichtigen Assistenzmaßnahmen unter der Anleitung von Notarzt Jan-Henrik Büthe im Vordergrund.

Unter den zehn Teilnehmern befanden sich sieben Mädchen und Jungen des HAG-Schulsanitätsdienstes. Kaja Schmahl und Sarah Tipp (beide 17 Jahre alt) bildeten ein Team und bestanden auch zusammen die dritte Prüfungsaufgabe bei einem Fallbeispiel. Egal ob Infusion vorbereiten, Stifneck anlegen (im allgemeinen bekannt als sogenannte Halskrause oder Immobilisationskragen), Umgang mit dem Güdeltubus und mit der Vakuummatratze sowie das Unterscheiden verschiedener Schockarten: Alle Samariter waren bei den unterschiedlichsten Aufgaben voll motiviert und gaben ihr Bestes.

Dirk Meinberg, Leiter der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Barsinghausen, dankte allen Teilnehmern sowie den Ausbildern für ihr Engagement und gratulierte den Prüfungsabsolventen. „Das verbesserte Ausbildungswissen werden viele der neuen SDLler bei einer zeitnahen Übung unter Beweis stellen können“, kündigte Meinberg an.

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