Vorgezogener Wechsel in der Verwaltungsspitze des NFV

Als Fußballer hat er einige Aufstiege feiern können, jetzt darf er sich über seinen persönlichen Aufstieg freuen: Steffen Heyerhorst (Dritter von links) inmitten der ehren- und hauptamtlichen Führung des NFV mit Direktor Bastian Hellberg, dem Vizepräsident-Finanzen Günter Distelrath und Präsident Karl Rothmund (von links). Foto: nfv

Barsinghausen (rk/bo/eb). Früher als zunächst geplant, ergibt sich in der Verwaltungsspitze beim Niedersächsischen Fußball-Verband (NFV) eine Veränderung. Schon zu Beginn des neuen Jahres tritt Steffen Heyerhorst (Hohenbostel) die Nachfolge von Walter Burkhard (Barsinghausen) als Direktor an. Das gab der NFV auf seiner Jahresabschluss-Presskonferenz bekannt.

Der Wechsel war eigentlich erst zum 1. April 2016 vorgesehen, wird nun aber krankheitsbedingt vorgezogen. Heyerhorst ist Volljurist und tritt die Nachfolge Burkhards auf dessen eigenen Rat hin an. Der langjährige Direktor und Justiziar wird ab April nur noch in Teilzeit für den Verband tätig sein. Somit liegt die hauptamtliche Führung des Verbandes künftig in den Händen von Bastian Hellberg und Steffen Heyerhorst. „Damit bleiben wir nach dem Ausscheiden von Walter Burkhard an der hauptamtlichen Spitze auch weiterhin gut aufgestellt“, ist NFV-Präsident Karl Rothmund von den Qualitäten Heyerhorsts überzeugt. Als Barsinghäuser sei er Garant dafür, so Rothmund, dass die ausgezeichneten lokalen Beziehungen – beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Stadt, Polizei und Feuerwehr – weitergeführt werden.

„Es ist die Verwirklichung eines Traums, dass ich beim NFV mein Hobby zum Beruf machen konnte.“ Bereits seit 1. Dezember 2005 ist Steffen Heyerhorst in der Rechtsabteilung der NFV-Verwaltung tätig. Am 1. Januar 2016 steigt der 39-Jährige nun in die oberste Führungs-Etage auf. Der gebürtige Barsinghäuser, verheiratet und Vater von zwei Söhnen im Alter von fünf und acht Jahren, schätzt die Vielseitigkeit seiner Tätigkeit beim NFV und fühlt sich für die neue Aufgabe gut gerüstet. „Schließlich bin ich jahrelang durch die Schule von Walter Burkhard gegangen. Ihm habe ich viel zu verdanken“, richtet Heyerhorst seinen Dank an den Vorgänger.

Heyerhorst ist auch leidenschaftlicher Fußballer. Als A-Jugendlicher spielte er mit dem TSV Havelse in der Oberliga-Nord und schaffte es als Seniorenspieler bis in die ehemalige Niedersachsenliga-West, war hier Kapitän des 1. FC Wunstorf. Es folgte der Wechsel zum damaligen Bezirksligisten 1. FC Germania Egestorf/Langreder, wo er 2009 seine Karriere im Leistungsfußball beendete. Dem Fußball ist er aber weiter treu geblieben. Bereits in der siebten Saison kickt der vielseitig einsetzbare und torgefährliche Allrounder mittlerweile für die Ü40 des VSV Hohenbostel und trainiert zudem die F-Jugend seines Heimatvereins.

Als Fußballer hat er einige Aufstiege feiern können, jetzt darf er sich über seinen persönlichen Aufstieg freuen: Steffen Heyerhorst (Dritter von links) inmitten der ehren- und hauptamtlichen Führung des NFV mit Direktor Bastian Hellberg, dem Vizepräsident-Finanzen Günter Distelrath und Präsident Karl Rothmund (von links). Foto: nfv
Als Fußballer hat er einige Aufstiege feiern können, jetzt darf er sich über seinen persönlichen Aufstieg freuen: Steffen Heyerhorst (Dritter von links) inmitten der ehren- und hauptamtlichen Führung des NFV mit Direktor Bastian Hellberg, dem Vizepräsident-Finanzen Günter Distelrath und Präsident Karl Rothmund (von links). Foto: nfv

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