Eine tierische Erfrischung an heißen Sommertagen: Hundeeis

Region (red). Nicht nur wir Menschen erfrischen uns bei diesen sommerlichen Temperaturen gerne mit einem leckeren Eis, auch unsere Hunde lieben es. Aber wir tun ihnen keinen Gefallen, wenn wir sie von unserem Zuckerbömbchen naschen lassen. Dabei ist ein gesundes Hundeeis ganz leicht selbst zuzubereiten. Hier ein paar Ideen:

Die Menge des fertigen Eises richtet sich nach der Größe des Hundes: für einen Mini sollte die Menge natürlich um einiges geringer ausfallen als beispielsweise für einen Schäferhund. Zuviel des Guten kann den Rachen oder den Magen reizen. Ist der Hund ein „Schlinger“, sollte das Eis in einem Becher zum ausschlecken bleiben, ein ruhiger Vertreter wird vielleicht einen Eiswürfel langsam wegschlecken.

Schmeißen Sie leere Joghurt-, Sahne-, Frischkäsebecher und ähnliches nicht weg, sie eignen sich gut zum einfrieren und auslecken. Für eine längere Beschäftigung eignet sich ein Kong gut zum befüllen. Nehmen sie wahlweise Naturjoghurt, Hüttenkäse, Quark oder Buttermilch und mischen ein paar Bröckchen Dosenfutter, Käsestückchen (Harzer Roller ist sehr beliebt), Leberwurst oder ähnliches, aber auch Bananen- oder Apfelstückchen darunter. Auch Brühe ist geeignet oder die restliche Soße vom Mittagessen. Alles, was der Hund verträgt und mag, ist geeignet. Barfen Sie? Kleine Fleischstückchen, gerade vom Pansen, eignen sich gut. Auch den Fleischsaft kann man verwenden. Befülltes Schälchen oder Kong ins Gefrierfach stellen, nach cirka zwei Stunden ist das hundegerechte Eis fertig. Falls der Hund Knabberohren oder -stangen bekommt, kann man die bei diesen Temperaturen vorher eine Weile ins Eisfach legen.

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