Region (eb/mv). Hier und da hat man das gemeinsame Logo schon mal gesehen. Vor allem aber wird der Begriff „Sportregion Hannover“ künftig zum festen Wortschatz der Verantwortlichen in den Sportvereinen von Stadt und Region Hannover gehören.
Vor Jahresfrist haben sich die Spitzen beider Sportbünde auf kooperierende Maßnahmen verständigt. Dazu haben Rita Girschikofsky als Präsidentin des Stadtsportbundes (SSB) und Joachim Brandt als Vorsitzender des Regionssportbundes (RSB) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. „Wir wollen gemeinsam unseren Service für die Vereine weiter verbessern und ausbauen“, sagten die beiden Spitzenfunktionäre übereinstimmend.
Basierend auf ersten Erfahrungen in der Zusammenarbeit bei der Aus- und Fortbildung von Übungsleitern werde mit Beginn dieses Jahres auch bei der Vereinsentwicklung, der Sportentwicklung und der Sportjugend kooperiert. „Hier liegen große Herausforderungen für die Vereine“, weiß RSB-Chef Brandt, „sei es aufgrund des demographischen Wandels oder durch die umfangreichen erforderlichen Ausbildungsmaßnahmen für die Ehrenamtlichen“.
In der Kooperation „Sportregion Hannover“ bewahren beide Sportbünde ihre Eigenständigkeit. Vier Sportreferenten werden zukünftig die Vereine von RSB und SSB speziell in den gemeinsam definierten Handlungsfeldern betreuen.
Niedersachsenweit gibt es zukünftig 17 Sportregionen aus 48 Sportbünde, die ihren Vereinen ein vergleichbares Leistungsspektrum bieten sollen. Mehr Informationen zum gemeinsamen Angebot für die Vereine in Stadt und Region Hannover gibt es in den jeweiligen Geschäftsstellen (für die Regionsvereine unter www.rsbhannover.de).
