Kleine Piranhas ganz groß in Form

Barsinghausen (eb/sk). Die jüngsten Schwimmer der SGS Barsinghausen nahmen auch in diesem Jahr am „Burger King-Cup“ in Hildesheim teil. Diesmal war die Aufregung besonders groß, da ein großer Teil der Aktiven erstmals vor einer 100m-Strecke stand. „Der Barsinghäuser Nachwuchs zeigte sich höchst motiviert und startete erfolgreich“, bilanzierte Pressesprecherin Susanne Kamberg.

Insgesamt zehnmal platzierten sich die Teilnehmer vom Deister unter den Top 3. Matti Mentzing und Annika Grothe (beide Jahrgang 2008) debütierten über 100m-Freistil. Mentzing konnte sich sogleich auf dem 1. Platz wiederfinden. Bei seinen beiden weiteren Starts über die 50m-Distanzen ließ er die Konkurrenz ebenfalls hinter sich. Vereinskollegin Grothe belegte über 100m-Freistil und 50m-Rücken einen guten 2. Platz.

Amelie Lorch Jahrgang 2005 platzierte sich zweimal auf Rang 1 (100m-Freistil und 50m-Rücken) und wurde obendrein einmal Zweite (100m-Brust). Silber gab es auch für Tara Berauer über 50m-Rücken im Jahrgang 2007. Emilia Körner (2009) startete in Hildesheim erstmals im sogenannten kindgerechtem Teil und belegte über 25 Meter den 1. Platz in ihrem Jahrgang.

Beim Burger King-Cup: In Hildesheim lösten Emilia Körner, Annika Grothe, Tara Berauer und Franzisca Babica ihre Aufgaben mit Bravour. Fotos: privat
Beim Burger King-Cup: In Hildesheim lösten Emilia Körner, Annika Grothe, Tara Berauer und Franzisca Babica ihre Aufgaben mit Bravour. Fotos: privat

Die Jahrgänge 2005 und älter traten zeitgleich beim „Piranha Meet“ in Hannover an. Auf dem national und auch international stark besetzten Wettkampf schwammen die SGSler trotz der Konkurrenz vorne mit und konnten sich insgesamt 17 Piranha-Medaillen abholen. „Wichtig für Trainer Dennis Yaghobi war, dass sich diesmal viele Schwimmer auch an die 200 Meter und Langstrecken herantrauten und diese hervorragend meisterten“, verdeutlichte Sprecherin Kamberg.

63 Prozent aller Starts wurden mit Bestzeiten geschwommen, womit viele Barsinghäuser gleichzeitig die Qualifikationszeiten für die Landesmeisterschaften oder sogar schon für die Norddeutschen Meisterschaften erreichten. „Deshalb ist unser Trainer außerordentlich stolz auf die gute Arbeit, die in den einzelnen Trainingsgruppen geleistet wird“, so Kamberg. Indes bilanzierte Coach Yaghobi: „Mit 247 möglichen Meldungen für die Landesmeisterschaften sind wir so stark wie noch nie. Es macht wirklich Spaß, diese Entwicklung zu sehen“.

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