Vorneeinstieg bei RegioBus ist eine Erfolgsgeschichte

Region (red). Die Zahl der Schwarzfahrer auf den Linien der RegioBus Hannover GmbH sinkt 2015 weiter. Das belegt die aktuelle Schwarzfahrerquote von 0,19 Prozent. Der gute Vorjahreswert  (2014: 0,25 %) konnte damit erneut verbessert werden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 51.691 Fahrgäste vom Prüfpersonal der RegioBus kontrolliert, 100 Fahrgäste konnten dabei keinen  gültigen Fahrausweis vorzeigen.

Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2015 die Zahl der Kontrollen deutlich reduziert (2014: 78.299 Fahrgäste). Eine bewusste Entscheidung, wie RegioBus-Geschäftsführer Georg Martensen erläutert.  Die rückläufige Zahl der Überprüfungen ist auf die immer niedriger ausfallende Schwarzfahrerquote in den letzten Jahren zurückzuführen. So kann das Prüfpersonal in anderen Servicebereichen der RegioBus eingesetzt werden“, erläutert Martensen.

„Mit der Reduzierung der Schwarzfahrerquote trägt die RegioBus weiter zur Sicherung der Einnahmen im Großraum-Verkehr Hannover bei“, betont Martensen. Er lobt die Leistung des  RegioBus-Fahrpersonals, das seit der Einführung des Vorneeinstiegs 2004 durch die kontinuierliche Fahrschein-Sichtkontrolle entscheidend zu diesem Ergebnis beigetragen hat. „Erneut zeigt  sich, dass sich der Vorneeinstieg im RegioBus-Linienbetrieb bewährt hat“, sagt Martensen.

Die Quote liegt bereits das elfte Jahr in Folge unter dem Wert von einem Prozent. Vor der Einführung des Vorneeinstiegs, im Jahr 2003, lag der Wert noch bei 4,48 Prozent.

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