Waldziegen und Honigbienen im Erlebnisgarten Gehrden

Gehrden (red). Rund 4.600 Quadratmeter groß ist der Erlebnisgarten, den der NABU in Gehrden unterhält. Seine Apfel-, Zwetschgen-, Kirschen- und Birnenbäumen sorgen zur Blütezeit für ein großes Bienen-Brummen. Aber auch seltene Haustierrassen wie die Thüringer Waldziege haben dort ihr Zuhause. Die Tiere sind der ganze Stolz ihrer Halterin Hedda Ernst. Am Mittwoch, 26. August, 10 bis 11.30 Uhr, präsentiert sie großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern ihre Herde: Die Waldziegen sind nicht nur eine Augenweide, sie lassen sich auch gern füttern. Nebenbei erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Erstaunliches über Ziegen. Den alten Garten des NABU findet man am Ziegeleiweg/Verlängerung Knülweg. Die Kosten betragen 2 Euro pro Person. Anmeldung: Bildungswerk Kronsberghof, Telefon 0511/646633-60, www.bildungswerk.leb.de

Tags drauf, am Donnerstag, 27. August, 10 bis 11.30 Uhr, erläutert Bienenzüchterin Karen Lau „Wo der Honig herkommt“. Ganz ohne Technik, nach einer über 300-jährigen, traditionellen Art der Bienenhaltung, dürfen die Bienen im „Erlebnisgarten“ ihrer Arbeit nachgehen. Gemeinsam mit der Imkerin Lau kann der feine Naturwabenbau in den historischen Bienenkörben bestaunt und vom Lindenhonig genascht werden Beide „Naturerlebnisse“ sind Teil des Programms der Gartenregion Hannover, das sich speziell an Familien richtet. Kosten: 2 Euro pro Person. Anmeldung s.o.

Der Gehrdener „Erlebnisgarten“ wird seit über zehn Jahren naturnah bewirtschaftet. Durch seine geschützte Lage lädt er zum Verweilen ein. Neben Hochbeeten voller Blumen, diversen Obstbäumen und Sträuchern gibt es auch einen kleinen Tümpel, in dem allerlei Kleinstlebewesen beobachtet werden können. Ein Gemüsegarten mit Beeten für Kinder und Jugendliche bietet für fast 50 verschiedene Kulturpflanzen und Kräuter Raum. Ziel der Initiatoren ist es, Kindern und Jugendlichen die traditionellen Produktionsweisen in der Landwirtschaft näher zu bringen.

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