Erlebnisreich und spannend: Ferien mit dem Regionssportbund

Region (eb). Ob in der heimischen Region, auf der Insel Fehmarn oder gar in Spanien – auch in diesem Jahr hat die SportRegion wieder ein attraktives Programm für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien zusammengestellt. Die Angebote umfassen sowohl erlebnisreiche Freizeiten als auch interessante Kurzlehrgänge.

Das geografisch naheliegendste Angebot findet in Barsinghausen statt, genauer gesagt in Egestorf. Vom 25. bis 28. Juli richtet die SportRegion Hannover eine Ausbildung zum Sportassistenten (Breitensport) für Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren an. Die Lehrgang startet täglich um 9 Uhr und endet gegen 16 Uhr. In der Teilnahmegebühr von 40 Euro sind auch Mittagessen und Getränke enthalten. Inhaltlich richtet sich die Ausbildung an Teenager, die gerne spielerisch den ersten Schritt in Richtung Übungsleiter wagen wollen. Dabei ist die Schulung an keine Sportart gebunden und somit Sportarten übergreifend.

Anders verhält es sich bei einer zweiten Sportassistenten-Ausbildung, bei dem der Pferdesport einen besonderen Schwerpunkt erhält. In Kooperation mit dem Pferdesportverband Hannover findet dieser Lehrgang vom 27. bis 30. Juni ebenfalls täglich von 9 bis 16 Uhr) auf dem Gelände des Ponyreitvereins Laatzen statt. Angesprochen sind ebenfalls 13- bis 15-Jährige, die bereits Erfahrungen im Reiten besitzen. Auch hier wird eine Teilnahmegebühr von 40 Euro aufgerufen (Mittagessen und Getränke inklusive).

Sportassistenten-Ausbildung mit Pferd: Referent Jörg Beismann erklärt der Gruppe den Umgang mit dem Tier.
Sportassistenten-Ausbildung mit Pferd: Referent Jörg Beismann erklärt der Gruppe den Umgang mit dem Tier.

Nun kann es ja durchaus vorkommen, dass Eltern in einer bestimmten Zeit berufsbedingt noch nicht für den gemeinsamen Familienurlaub abkömmlich sind, die lieben Kleinen aber schon längst in den Sommerferien sind. Alleine zu Hause abhängen? Will man das? Möglicherweise ist dann eine Ferienfreizeit der SportRegion genau das Richtige…

Die Kinderfreizeit auf Fehmarn richtet sich an neun- bis 13-jährige Altersgenossen und findet vom 2. bis 9. Juli statt. Mit dem Reisebus geht es auf die drittgrößte Insel Deutschlands. Im Jugendlandheim Lemkenhafen wartet auf die Kids sieben Tage Sonne (hoffentlich), Strand und Spaß mit einem attraktiven und vielfältigen Programm. Mit vor Ort geliehenen Fahrrädern wird auf kleineren Touren die Insel erkundet. Aber nicht nur Fahrradtouren stehen auf dem Programm. Von Tagesausflügen über Teamspiele bis hin zur Erholung am Strand ist alles dabei. Vorsichtshalber ist auch an ein Schlechtwetter-Programm gedacht.

„Otterndorf – Hab‘ Spaß so viel du willst“ heißt ein weiteres Angebot für den Nachwuchs von acht bis 14 Jahre, das vom 26. Juni bis 10. Juli stattfindet. Das Sommer(zelt)camp an der Nordsee ist ein Paradies für Kinder und Jugendliche. Die einzigartige Freizeitanlage mit Seeklima und Panoramablick auf das Wattenmeer verfügt über viele Extras wie beispielsweise Paddeln, Tretbootfahren, Basteln, Grillen am Lagerfeuer, Spiel und Sport sowie Disco und Ponyreiten. Und das „all inclusive“ und mit Riesenspaßfaktor.

Sommer, Sonne, Strand, Spaß und Sport dürfte bei der Ferienfreizeit „Pescador in Spanien“ gesichert sein. Die Reise richtet sich an Teenager von 14 bis 17 Jahre und läuft in der vom 4. bis 17. Juli. Die SportRegion sagt dazu: „Das ist genau das, was du suchst? Dann freue dich auf wundervolle Tage in St. Pere Pescador. Unser Camp liegt nur zwei Gehminuten vom Strand entfernt. Du möchtest Surfen? Auch das ist bei uns mit drin. Die Teamer der Sportjugend gestalten mit dir ein Programm, welches die spanische Sonne nur so zum Strahlen bringt. Ein Ausflug nach Barcelona und Watertrekking in den Pyrenäen bilden die Highlights für deine Ferien.

Bliebe noch der Erlebnissport-Lehrgang im österreichischen Ötztal, der ebenfalls in den Sommerferien vom 10. bis 16. Juli geplant ist. Das Programm besteht in diesem Jahr unter anderem aus Rafting, Hochseilgartentraining, Mountainbiken sowie die Orientierung im Gelände mit und ohne GPS-Geräte. Die Unterbringung erfolgt in einem Drei-Sterne-Hotel mit eigener Saunalandschaft, Swimmingpool und einem nahegelegenen Badesee, der Möglichkeiten zum Austoben auch nach dem Lehrgang bietet.

Daumen hoch: Der Erlebnissport-Lehrgang im Öztal/Österreich bringt jede Menge Spaß und Teambuilding-Charakter mit sich.
Daumen hoch: Der Erlebnissport-Lehrgang im Öztal/Österreich bringt jede Menge Spaß und Teambuilding-Charakter mit sich.

Der Lehrgang ist auch Bestandteil der Übungsleiterausbildung, kann aber auch zur Verlängerung der Übungsleiterlizenz genutzt werden. Er steht aber auch Interessierten offen, die noch überlegen, einen Übungsleiterschein zu machen oder Besitzer einer Juleica sind. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 18 Jahre. Es besteht die Möglichkeit für diese Zeit Bildungsurlaub zu beantragen. Achtung: Anmeldeschluss fürs Öztal ist bereits der 25. Mai.

So, und wer mehr über die Angebote wissen möchte, der sollte googeln. Mehr Informationen zu allen Lehrgängen und Freizeiten sind auf der Homepage des Regionssportbundes Hannover unter www.rsbhannover.de zu finden.

Zum Thema

Apropos Regionssportbund: Neu, gleichwohl aber nicht ganz unbekannt, ist der „1. Sportstammtisch“, der kürzlich auf der Sportanlage und im Vereinsheim des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide stattfand. Damit will der RSB das aus früheren Zeiten als Gästetreffen bekannte Event wiederbeleben. Das Motto der Premiere lautete „Allez le boule“. Damit war klar: Es ging um Kugeln, ein Schweinchen und bestmögliche Zielsicherheit.

Fachgerechte Anleitung: Bevor es an die Kugeln ging, erhielten die Teilnehmer erste Instruktionen.
Fachgerechte Anleitung: Bevor es an die Kugeln ging, erhielten die Teilnehmer erste Instruktionen.

RSB-Vorsitzender Joachim Brandt und Geschäftsführerin Anna-Janina Nieburh hatten weniger die Kugeln als vielmehr die Zügel bei der Debütveranstaltung in der Hand. In Kooperation mit der „Privatbrauerei Herrenhausen“ waren zahlreiche Multiplikatoren, Unterstützer und Sponsoren des Regionssportbundes zur Teilnahme eingeladen. Politische Vertreter von Stadt und Region Hannover, vom Landes- und Stadtsportbund, Vorstands- und Ausschusskollegen sowie Mitarbeiter der RSB-Geschäftsstelle komplettierten das Teilnehmerfeld.

Zunächst standen drei Spielrunden „Pétanque“ auf dem Programm – fachmännisch angeleitet von Aktiven aus der Boule-Bundesligamannschaft des TSV KK. Teams à drei Personen wurden gebildet, die um die Nähe zum Schweinchen und somit um hohe Punktzahlen wetteiferten. Das klappte mal mehr, mal weniger gut. Launig verlief die Siegerehrung im TSV-Clubheim, ehe sich der „Sportstammtisch“ abschließend an einem leckeren Spargelbuffet stärkte.

Besonders zielsicher: Beim ersten RSB-Sportstammtisch stellten Luca Triebsch, Jutta Freitag und Rainer Krebs (von links) die Siegermannschaft.
Besonders zielsicher: Beim ersten RSB-Sportstammtisch stellten Luca Triebsch, Jutta Freitag und Rainer Krebs (von links) die Siegermannschaft.

„Prima Aktion“ lautete der einhellige Tenor, womit eine Neuauflage mit dem „2. Sportstammtisch“ wohl beschlossene Sache sein dürfte. Man darf gespannt sein, in welcher Sportart sich die Teilnehmer dann versuchen dürfen.