Corona-Schutzimpfung in Hausarztpraxen

Gesundheitsministerin Daniela Behrens zum gestrigen GMK-Beschluss:

Impfung

Niedersachsen. „Die Schutzimpfungen sind das wirksamste Mittel im Kampf gegen die Pandemie. Deswegen brauchen wir noch mehr Tempo. Damit das gelingt, müssen wir alle Kräfte bündeln. Wir brauchen sowohl die kommunalen Impfzentren, denn hier schaffen wir schlicht weg Masse. Und wir brauchen das Engagement der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.

Sie werden ab April schrittweise in die Impfkampagne eingebunden und im Regelbetrieb immobile Menschen zu Hause und Patientinnen und Patienten mit Vorerkrankungen mit einem hohen Risiko für einen schweren Covid19-Erkrankungsverlauf impfen.
Deswegen habe ich mich dafür stark gemacht, dass der Bund zum einen die Finanzierung der Impfzentren über den 30. Juni hinaus übernimmt. Das ist gelungen!

Der Bund wird die Kosten bis zum 30. September tragen. Das ist eine wirklich gute Nachricht für Länder und Kommunen. Zum anderen wird unsere Forderung umgesetzt, die Impfstoffversorgung der Praxen künftig über das Regelsystem des Großhandels zu gewährleisten.

Mir ist darüber hinaus wichtig, dass die Betriebsärztinnen und -ärzte in Unternehmen ihrer Belegschaft am Arbeitsplatz ein Impfangebot machen. So bekommen viele Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu einer Schutzimpfung. Auch hierfür konnte mit dem Bund eine Einigung erzielt werden.

Die Beschlussfassung ist eine wichtige Weichenstellung, damit unsere Impfkampagne weiter an Fahrt gewinnt. Denn nur mit einer Kombination aus Impfen, Testen und dem Einhalten der Regeln wird es gelingen, das Virus weiter zurückzudrängen.“

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein